Aktualisierung: 3. Februar 2005

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Batavia Goldfields

Bill Baird, ein gebürtiger Schotte der bereits auf den Feldern am Etheridge und Palmer arbeitete, entdeckte im Jahr 1892 Goldvorkommen am Batavia (heute Wenlock) River. Der einsetzende Goldrausch brachte 150 Digger auf die Felder, die in den nächsten 2 Jahren 3'000 Unzen Gold schürften. Bill Baird starb im Jahr 1896 im nach ihm benannten Minencamp Bairdsville.

Ein Aboriginie namens Pluto entdeckte im Jahr 1910 neue Goldvorkommen und in Kürze wurden erneut 2'500 Unzen Gold gefördert. Um das Jahr 1918 waren die Batavia Goldfields praktisch ausgestorben. Nur noch einzelne Digger arbeiteten rund um das Minencamp Plutoville und hoffen auf das grosse Glück.

Seine Blüte erreichten die Batavia Goldfields in den dreissiger Jahren, als mit (für die damalige Zeit) modernem Gerät wie Dampfmaschinen, Steinmörsern und Schmelzöfen über 6'000 Unzen Gold gewonnen wurden. Der Transport dieser Maschinen von Weipa in die Goldfields dauerte zu dieser Zeit rund 9 Monate. William Stanley, dessen Grab an der Böschung des Wenlock Rivers liegt, war der letzte Digger am Batavia Goldfield. Er starb im Jahr 1957.

In den 80-er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde mit neuen Technologien erneut versucht, Gold zu fördern. Bereits nach kurzer Zeit wurden diese Aktivitäten eingestellt, da der erhoffte Erfolg ausblieb.




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